Diese Etappe war die längste – und leider wurde sie noch länger. Zum einen durch Sperrungen des Radwegs ohne Ausschilderung eines Umwegs. Generell war die Ausschilderung etwas spärlich, weshalb ich etliche Male den Weg mittels Versuch und Irrtum finden musste.
Der Radweg war auf dieser Etappe marode, zugewachsen und löchrig – teilweise in gefährlicher Art und Weise vernachlässigt. Wenn man bedenkt, dass es sich um eine touristisch beworbene Strecke handelt, dann will man nicht wissen, in welchem Zustand normale Radwege in und um Stuttgart sind.
Die Strecke führte durch Stuttgart, eine Stadt, die längs des Neckars nur aus Industrie, Mülldeponien und Kläranlagen zu bestehen scheint. Ausserhalb Stuttgarts war der Neckar wieder sehr natürlich, auch wenn er ab Esslingen bereits eine Bundeswasserstrasse ist.









